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Intelligente Lüftungssteuerung für Wohnfühlklima in jedem Raum

Intelligente Lüftungssteuerung: Wohlfühlklima im ganzen Haus

Eine intelligente Lüftungssteuerung sorgt dafür, dass jeder Raum Ihres Zuhauses mit frischer Luft versorgt wird. So lange und wann immer das notwendig ist – aber eben auch nur dann. So wird keine Energie verschwendet. Wie die Lüftungssteuerung funktioniert, lesen Sie hier.

Intelligente Lüftungssteuerung: Fenster öffnen überflüssig

Gerade in stark isolierten Gebäuden ist eine intelligente Lüftungssteuerung wichtig, damit kein Schimmel durch zu hohe Luftfeuchtigkeit entsteht. Moderne Lüftungsanlagen mit Spezialfiltern sorgen außerdem dafür, dass kein Staub und keine Pollen ins Gebäude gelangen. Vor allem Allergiker profitieren davon. Da nicht mit geöffneten Fenstern gelüftet werden muss, schützt eine Lüftungsanlage auch vor Lärm und Wärmeverlust in der Wohnung. 

Lüftung reagiert auf Feuchtigkeit, Temperatur und mehr  

Natürlich lassen sich solche Anlagen manuell bedienen, wesentlich effektiver ist aber eine intelligente Lüftungssteuerung als Teil eines Smart-Home-Systems. Dabei haben Sie die Wahl zwischen zentral und dezentral installierten Anlagen. Zentrale Lüftungen versorgen das Haus von einer Stelle aus wie dem Technikraum über Lüftungskanäle mit von außen angesogener und gefilterter Frischluft. 

Dezentrale Anlagen befinden sich in den einzelnen Räumen und haben eigene Zu- und Abluftkanäle. So lassen sich die Zimmer noch gezielter belüften. Dafür sorgen Sensoren, die die Lüftung einschalten, sobald bestimmte Grenzwerte über- oder unterschritten sind. Das kann zum Beispiel die Luftfeuchtigkeit sein: Eine intelligente Lüftungssteuerung, die ab einer bestimmten Feuchtigkeit anspringt, ist vor allem in Badezimmern sinnvoll. Sobald nach dem Duschen oder Baden die Luft wieder den gewünschten Trockenheitsgrad erreicht hat, schaltet sich die Anlage automatisch ab. Mehr Komfort geht nicht.

Weitere Steuerungsparameter können die Temperatur, aber auch der CO2-Gehalt in der Luft sein. Kohlendioxid verursacht Kopfschmerzen und Übelkeit, wenn es in erhöhter Konzentration auftritt. Eine intelligente Lüftungssteuerung sorgt dafür, dass es dazu nicht kommt. 

Im Keller kommt es auf den Taupunkt an

Auch simple Bewegungsmelder gehören zu den Sensoren, die die Lüftungsanlage für bestimmte Räume regeln. Das Zimmer wird in diesem Fall nur mit frischer Luft versorgt, wenn es auch genutzt wird. Bei Räumen, die über einen längeren Zeitraum leer stehen, sollte allerdings beispielsweise über eine Zeitschaltuhr sichergestellt sein, dass eine regelmäßige Lüftung erfolgt. Andernfalls wird der Raum schnell „muffig“, im schlimmsten Fall breitet sich Schimmel aus. 

Bei der Belüftung von möglicherweise feuchten Kellerräumen bietet es sich an, eine intelligente Lüftungssteuerung zu nutzen, die den sogenannten Taupunkt der Außenluft mit der Innenluft und der Oberflächentemperatur der Wand abgleicht. Nur wenn der Taupunkt, die absolute Luftfeuchte in Gramm/Kubikmeter, außen niedriger ist als innen, schaltet sich die Lüftung ein und führt Außenluft in den Kellerraum. So wird die Bildung von Kondenswasser an den Wänden verhindert. 

Die Installation einer intelligenten Lüftungssteuerung ist eine komplexe Angelegenheit und ein Fall für den Fachmann.